Für ein hohes Nahrungsangebot (insbes. Mäuse) ist eine hohe Strukturvielfalt in der offenen Landschaft ausschlaggebend (Wiesen, Weiden, Felder, Brachen, Raine, Hecken, Streuobstwiesen etc.).
Zeitraum: Nachtaktiv und ganzjährig in Siedlungen; Brutzeit von März bis Dezember; ein bis zwei Jahresbruten möglich.
Wie bemerkt man das Tier? Schleiereulen brüten in Einzelrevieren; Rufe schrilles, heiseres Quietschen; Gesang lang gezogen, gurgelndes Kreischen; Tiere werden vor allem nachts als weiße größere Vögel im Scheinwerferlicht von Autos gesehen; Gewölle und Kot an besiedelten Gebäuden unter Einflugöffnungen und Balken.
Was kann man tun?
Öffnung von Feldscheunen und vergleichbaren Gebäuden vor allem im Siedlungsrand- und Außenbereich
Anbringung spezieller Schleiereulennisthilfen für mehr Brutplätze
Bei Baumaßnahmen am Gebäude diese in einen möglichst unkritischen Zeitraum legen (s. unter Downloads)
Hohe Strukturvielfalt in landwirtschaftlich genutzten Bereichen (u. a. artenreiche Ackerbrachen, Stoppelbrachen im Winter) für eine gute Nahrungsgrundlage
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