Gefahrenquelle Licht

Wirft man heutzutage nachts einen Blick in den Himmel, sieht man nur noch an den abgelegensten Orten die Vielzahl an Sterne, die unsere Erde umgeben. Grund hierfür ist die sogenannte Lichtverschmutzung, die nicht nur uns Menschen Probleme bereitet. Seit Ende des 19. Jahrhunderts nimmt die Beleuchtung stetig zu. In den letzten Jahren stieg die beleuchtete Fläche und auch die Lichtintensität global um rund 2 % pro Jahr. Dieses globale Phänomen bedeutet für bestimmte Artengruppen eine massive Störung, denn im Laufe der Evolution kam es durch den natürlichen Wechsel von Tag und Nacht zu verschiedensten Anpassungen der Tier- und Pflanzenwelt hinsichtlich ihres Aktivitätszeitraums innerhalb des Tagesverlaufs.

In unserem Informationsblatt im Downloadbereich befassen wir uns näher mit der Lichtproblematik in Bezug auf Insekten, Vögel und Fledermäuse. Natürlich gibt es auch Beeinträchtigungen bei anderen Tiergruppen in Bezug auf die künstliche Beuleuchtung bei Nacht.