Nahrungssuche auf kurzrasigen bzw. vegetationsarmen bis -freien Flächen (z. B. Ackerflächen, Sportplätze, Gärten, Gewässerränder, Parkplätze). Viehhaltung fördert die Siedlungsdichte durch hohes Nahrungsangebot (Viehweiden, Misthäufen).
Zeitraum: Tagaktiv, in Siedlungen zwischen Februar und September anzutreffen; Brutzeit von April bis September; zwei bis drei Bruten pro Jahr möglich.
Wie bemerkt man das Tier?
Bachstelzen brüten meist einzeln, teilweise sind aber kolonieartige Verdichtungen z. B. in Gehöften mit Viehhaltung feststellbar; sie fallen durch Gesang von exponierten Sitzwarten aus oder bei Nahrungssuche durch Rufe, wippenden Schwanz und abrupte Bewegungsänderungen (Gehen, Rennen, kurzzeitiges Auffliegen) auf; benachbarte Reviervögel verfolgen gemeinsam vorbeifliegende Krähen und Greifvögel aufgeregt in laut rufenden Gruppen.
Was kann man tun?